Was machen Menschen, wenn Situationen anders sind, als sie sie gerne hätten? Sie versuchen meistens einen Sinn darin zu sehen, indem sie entweder dem Anderen, oder sich selbst die Schuld geben. Dies hilft bekanntlich nicht, Probleme zu lösen: kurzfristig fühlt man sich vielleicht dabei “besser”, kultiviert aber die Überzeugung, Opfer der Uneinsichtigkeit der Anderen zu sein. Da aber Überzeugungen und Sinngebungen dazu beitragen, unsere “Realität 2ter Ordnung” (Paul Watzlawick) zu verwirklichen, könnte sogar sein, dass wir uns Opfer von Situationen fühlen, die wir selbst mit konstruiert haben. Das muss nicht sein.
Wir brauchen also einen Weg, um kritisches Feedback geben zu können, ohne “Schuld” zu verteilen. Wir können verschiede Meinungen behalten, und trotzdem gemeinsame Ziele erreichen. Wir können die Kritik und die “seltsame” Sicht von Anderen sogar als Geschenk aufnehmen. Marshall Rosenbergs Modells der gewaltfreien Kommunikation hilft uns auf diesem Weg.
Wir üben mit kontroversen Fällen aus der Praxis: Bringen Sie also bitte viele “Probleme” mit!
Universität Kassel, Fb. 06, Lehrauftrag, Wintersemester 2013/14:
Kompaktseminar Kommunikations-, Selfmanagement- und Resilienztraining
04 – 08.11.2013 in KASSEL
Seminare und Workshops on demand:
Empathie-Training
Kognitive Gelassenheit und soziale Kompetenzen lernen: Gelassenheit und Souveranität trainieren
“Schalter-seminare” für eine gelassene Einstellung
Mut-statt-Wut- und Empathie-Gespräche
Wertschätzende Kommunikation
Das “Kommunikationsquadrat” als Methode, die eigene Freiheit zu entwickeln
Arbeit mit den “inneren Team”